· 

USA - Blog 3.0 - Universal Studios & Highway 1

Also in Long Beach angekommen, fragten wir uns nach kurzer Zeit: Was wollten wir hier eigentlich?

 

Die Aussicht war toll, doch es gab eigentlich nichts großartiges zu erleben hier.  Nach einem Spaziergang am Strand zogen wir weiter Richtung Stadt, um ein bisschen zu shoppen.
Müde vom vielen umherlaufen fielen wir Abends dann erschöpft ins Bett.

 

Am nächsten Tag wartete schon das nächste Highlight unserer Reise auf uns: Die Universal Studios in Hollywood und was soll ich sagen? Wow, wow, wow!

Wir waren sprachlos darüber, was man mit Technik alles machen kann. Der Transformers – 3D – Ride war der Wahnsinn. Alles war so wahnsinnig groß, spektakulär und teilweise auch etwas abgefahren.

 

 

Stunt - Show, Universal Studios Hollywood
Stunt - Show, Universal Studios Hollywood

Wir waren schon sehr früh am Morgen im Park und versuchten alles zu sehen. Einen Tag sollte man hier schon mindestens einplanen. An Tagen, an denen der Park voll ist und die Warteschlangen lang, sollte man sich eventuell sogar überlegen ein 2 – Tages – Ticket zu erwerben.  

 

Wir haben uns eine Stunt - Show angeschaut und auch die Universal – Tour haben wir mitgemacht und fuhren mit einem kleinen Bus durch die Filmkulissen. Wusstet ihr, dass die meisten Szenen, die scheinbar in New York spielen, eigentlich in Los Angeles gedreht werden? Leider konnten wir nicht alles einsehen, denn zu dieser Zeit wurde eine der letzten Folgen von Desperate Housewives gedreht. Obwohl der Eintritt der Studios mit etwa 125$ pro Person doch recht knackig ist, können wir einen Besuch dort nur wärmstens empfehlen. Wir hatten einen tollen Tag.

Nach etlichen Kilometern, die wir an diesem Tag umhergelaufen waren, ging es für uns dann aber noch zu unserem nächsten Stop nach Pismo Beach
Pismo Beach ist ein kleines Örtchen, direkt an der Küste. Hier haben wir am darauffolgenden Tag zwei Quads gemietet und sind damit durch die Sanddünen gefahren.


Ich selbst bin zuvor noch nie Quad gefahren und das war absolutes Neuland für mich, aber nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat es auch mir einen riesigen Spaß gemacht. Für alle, die auf etwas Action stehen, können wir das nur empfehlen. Nach zwei Stunden waren wir dann doch ziemlich erledigt und sind zu einem Campingplatz gefahren. 

Das erste Mal campen stand an….wir wollten unsere geliehene Ausrüstung ja nicht umsonst umherfahren. Auf unserem Campingkocher kochten wir uns ein paar Nudeln und aßen sie am Lagerfeuer, während wir die letzten zwei Tage nochmal Revue passieren ließen.

Unsere Reise hatte erst begonnen und wir hatten bereits jetzt schon so schöne Erinnerungen gesammelt.

 

Nach einer erstaunlich guten Nacht ging es für uns dann weiter. Also packten wir unsere sieben Sachen wieder zusammen und fuhren los. Unser Ziel? San Francisco!

 

Tatsächlich hatten wir am Abend zuvor noch darüber nachgedacht, ob wir statt dem, von allen dringend empfohlenen, Highway 1, doch lieber über die 101 fahren sollten, da dieser Weg etwa 3,5 Stunden schneller sein sollte.  Ein Glück folgten wir den Empfehlungen aller, die mit uns darüber sprachen und fuhren über den Highway 1.

Wir waren geflasht von der ständig wechselnden Landschaft.
Es bot sich uns ein Ausblick, den wir beide nie wieder vergessen würden. Direkt an der Küste entlang, hatten wir Kilometerlang einen wunderschönen Ausblick auf das Meer, genauso führte uns der Weg aber auch durch Wüste und Wälder und wir merkten nicht einmal, wie lange wir bereits im Auto saßen, denn wir kamen aus dem staunen gar nicht mehr raus. Es war die absolut richtige Entscheidung, sich für den längeren Weg zu entscheiden.

 

 

Am Rande von San Francisco, in Oakland, checkten wir dann in unser Motel ein, aßen noch etwas zu Abend und gingen früh schlafen, denn am nächsten Tag wollten wir San Francisco entdecken 😊.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0