Die dunklen Wintermonate haben uns träge gemacht. Doch jetzt ist die passende Jahreszeit, um wieder in Schwung zu kommen und etwas für die eigene Gesundheit zu tun. „Raus in die Natur und sich bewegen“, lautet die Devise. Hier stellen wir Ihnen unterschiedliche Sportarten vor, die Sie frühlingsfit machen. Sie erfahren, was die Vorteile einiger Sportarten sind, welche Sie gut in Ihren Alltag integrieren können und auf was Sie achten müssen, damit Ihrem Bewegungsvergnügen nichts im Wege steht.
Radfahren - das ideale Fitnessprogramm für den Alltag
Radfahren lässt sich fast überall ausführen und hervorragend in den Alltag integrieren. Lassen Sie einfach mal wieder das Auto stehen und steigen Sie für Ihren Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen auf den Drahtesel. So können Sie Ihre alltäglichen Wege für ein kleines Fitness-Programm nutzen. Sie werden merken, dass das Radeln vor der Arbeit auch Ihre Konzentrationsfähigkeit am Schreibtisch erhöht. Radfahren ist zugleich für längere Touren in Gruppen ideal. Neben der Ausdauer mobilisieren Sie auf dem Rad Fuß-, Hüft- und Kniegelenke. Wichtig ist, dass Ihr Fahrrad verkehrssicher ist. Zudem sollten Sie Ihren Kopf durch einen Helm schützen.
Nordic Walking - der sanfte Einstieg
Nordic Walking ist eine Bewegungsform, die sowohl für Übergewichtige als auch für Fitnesseinsteiger geeignet ist. Auch bei Rücken- und Gelenkproblemen ist Nordic Walking ideal. Durch das Abstützen auf den Stöcken werden die Wirbelsäule sowie Knie- und Fußgelenke entlastet und die Bauch-, Brust- und Armmuskulatur wird trainiert. Verspannungen in der Schulter- und Nackenmuskulatur können sogar gelockert werden. Auch für ältere Menschen ist diese Bewegungsform bestens geeignet, denn die Walking-Stöcke geben Halt im unebenen Gelände. Beim Nordic Walking ist die richtige Technik entscheidend, daher wird Anfängern empfohlen, sich einem Übungskurs anzuschließen. Wird die Technik erst beherrscht, dann kann diese Sportart fast überall ausgeführt werden – warum nicht auch mal in der Mittagspause.
Jogging
Laufen kann zwar grundsätzlich fast jeder, allerdings ist auch hier nach langer Winterpause oder für Ungeübte ein langsamer Einstieg ins Training sinnvoll. Es dauert einige Wochen bis sich der Körper an das Joggen gewöhnt hat. Sowohl das Herz-Kreislaufsystem als auch der Bewegungsapparat müssen sich erst anpassen. Auch Ihr innerer Schweinehund wird sich gerade zu Beginn des Lauftrainings häufiger melden. Überwinden Sie ihn, mit jedem Lauf wird es Ihnen leichter fallen. Und das Wichtigste für alle Anfänger: Laufen Sie anfangs nicht zu schnell und achten Sie auf ausreichend Regeneration.
Wandern – ein Sport für Jung und Alt
Wandern ist ideal für die Ausdauer. Sehr gute Trainingseffekte stellen sich bei zwei oder drei Wanderungen pro Woche ein. Wichtig für alle Wanderer ist das richtige Tempo. Die Schrittfrequenz sollte so gewählt werden, dass man stundenlang laufen kann ohne ins Schnaufen zu geraten. Das heißt vor allem, am Anfang nicht zu übertreiben. Worauf man wirklich achten sollte ist: Gute Wanderschuhe. Darüber hinaus ist kein besonderes Outfit erforderlich.
Autor: Edwin Bloed
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